Einblick in die zukünftige Food Hall Manifesto Berlin.

Einblick in die zukünftige Food Hall Manifesto Berlin.
© Brookfield Properties

Berlins neue »Food Hall der Zukunft«

Am Potsdamer Platz in Berlin entsteht ein neuer Hotspot für Foodies. Die Eröffnung ist für das zweite Halbjahr 2022 geplant.

Seit April 2020 sind die »Potsdamer Platz Arkaden« im Herzen von Berlin wegen Umbau geschlossen. Die jahrelang sehr beliebte und gut besuchte Einkaufspassage am Potsdamer Platz wird seitdem von Grund auf erneuert und saniert. Der Eigentümer »Brookfield Properties« übernimmt als ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung und Betrieb hochwertiger Immobilien den Umbau selbst und hat vielversprechende Pläne. Neben einer umfassenden Neugestaltung des Potsdamer Platzes zu einem grünen, fußgängerfreundlichen und pulsierenden Quartier sollen vor allem die Gastronomiebetriebe der »Potsdamer Platz Arkaden« durch ein außergewöhnliches Konzept zum neuen Food Hotspot in Berlin werden.

4.400 Quadratmeter große Food Hall von »Manifesto«

Der Betreiber der neuen Food Hall innerhalb der »Potsdamer Platz Arkaden« ist das in amerikanischem Besitz befindliche und in Prag ansässige Unternehmen »Manifesto Market«. Das 2018 gegründete Unternehmen steht für innovative Food-Hub-Konzepte, welche schon in Prag erprobt und sehr beliebt sind. Gastronomische Erlebnisse werden hier mit Kultur- und Lifestyle-Veranstaltungen sowie Bildung und Unterhaltung zusammengebracht, um Orte in unvergessliche Ziele zu verwandeln.

So auch der Plan für Berlin: Auf den rund 4.400 Quadratmetern soll »Manifesto Berlin« als neue »Food Hall der Zukunft« über 25 Restaurants, zwei Bars, mehrere Lebensmittelläden und sogar einer Kulturbühne verfügen. Mit über 750 Sitzplätzen und einer großen kulinarischen Auswahl soll hier der gastronomische Hotspot der neuen Arkaden am Potsdamer Platz entstehen. Somit wird »Manifesto Berlin« nach drei Standorten in Prag die vierte und größte »Food Hall« sein.

Eine erlesene Auswahl an talentierten Köchen, handwerklichen Produzenten und lokalen Gastronomen würden innerhalb der neuen Food Hall authentische internationale Küche anbieten, so heißt es. Hier soll für jeden Geschmack etwas dabei sein und auch Vegetarier und Veganer sollen hier auf ihre Kosten kommen. Diese Vielfalt von »Manifesto Berlin« soll die Kunden begeistern und zum Wiederkommen einladen.

Alles ohne Bargeld

Das innovative Konzept zeichnet jedoch nicht nur die kulinarische Vielfalt aus. Seit seiner Gründung setzt »Manifesto« auf die Vorteile des bargeldlosen Betriebs für Restaurantbesitzer, Manager und das verbesserte Erlebnis für die Gäste. Gründer und CEO von »Manifesto«, Martin Barry erklärt: »Manifesto schafft besondere Erlebnisse, die Menschen rund um die Themen Food und Kultur zusammenbringen. Wir gestalten Orte und fühlen uns dem Prinzip ‚Digital first‘ verpflichtet«. Der bargeldlose Betrieb sei sicherer, transparenter und hygienischer.

Eröffnung im zweiten Halbjahr 2022 geplant

Karl L. Wambach, Executive Vice President Europe bei »Brookfield Properties« freut sich laut eigenen Angaben auf das spannende Konzept und sagt: »Manifesto macht erstklassige Gastronomie zu einem erschwinglichen Erlebnis und ist sowohl für Berlinerinnen und Berliner als auch Besucherinnen und Besucher interessant. Damit passen Brookfield Properties und Manifesto Berlin perfekt zusammen«.

Auch Manifesto Gründer und CEO Martin Barry kann dem nur zustimmen: »Wir können uns keinen besseren Partner für unseren neuen Standort vorstellen – und hätten außerhalb Prags keine coolere Stadt als Berlin auswählen können«.

So werden »Brookfield Properties«, »Manifesto Market« und »ECE Marketplaces« gemeinsam die »Food Hall der Zukunft« am Potsdamer Platz in Berlin realisieren und im zweiten Halbjahr 2022 eröffnen.

Marie Gewalt
Marie Gewalt
Falstaff Scout
Mehr zum Thema