© Max Sonnenschein

»Berlinale«: Patricia Aulitzky verrät ihre Lieblingsbar in Berlin

Ab 16.Februar steht in Berlin alles wieder im Zeichen der »Berlinale«. Schauspieler:innen, Künstler:innen & Cineast:innen werden über den Teppich laufen, Filme ansehen und auf diversen Aftershow-Partys das Tanzbein schwingen. Uns verrät Patricia Aulitzky im Interview, warum sie Berlin und die Berlinale liebt und wie ihre Lieblingsbar heißt.

Falstaff: Seit wann laufen Sie über die Red Carpets der Berlinale?
Patricia Aulitzky: Puh, gute Frage! Keine Ahnung. (lacht) Aber schon seit vielen Jahren. Außerdem versuche ich immer um die vier Tage vor Ort zu sein.

Was sind die Ihrer Meinung nach wichtigsten Events der Berlinale?
Unser Agenturempfang ist mir persönlich natürlich sehr wichtig. Aber natürlich gibt es auch andere größere und kleinere Events, auf denen man interessante Gesprächspartner oder auch Freunde trifft.

Warum ist denn die Berlinale so wichtig, sowohl für Künstler und Filmschaffende, als auch für Kino-Fans?
Der Austausch ist für uns Künstler:innen nun mal enorm wichtig. Egal ob es um Projekte oder Persönliches geht. Gerade während der Pandemie hat man gemerkt, wie sehr das fehlte. Wir erzählen Geschichten und wollen Brücken bauen, das kann man nicht alleine. Und natürlich ist es auch wunderschön, Filme und Menschen aus der ganzen Welt kennenzulernen und nicht immer nur in der eigenen »Bubble« zu verweilen.

Das heißt die Berlinale ist für Sie...?
Eine Mischung aus Spaß und Arbeit. (lacht)

Wie sieht ein Berlinale-Tag im Leben der Patricia Aulitzky aus?
Ach, das ist wirklich total unterschiedlich. Oft verabrede ich mich vormittags zu Einzelgesprächen mit Freunden oder Kollegen. Dann, wenn ich eine Karte bekomme, schaue ich einen Film oder höre mir ein interessantes Panel an und abends gibt es häufig tolle Premieren und Events. Mit oder ohne Party natürlich. (grinst)

Was lieben Sie an Berlin am meisten und wordurch unterscheidet sich die Berliner Kulturszene von anderen, etwa von der Österreichischen?
An Berlin liebe ich die Vielfältigkeit und Offenheit. Und was Festivals angeht, so finde ich, dass beispielsweise die Berlinale viel mehr Möglichkeiten bzw. Plattformen bietet, um ins Gespräch zu kommen und um sich innerhalb der Branche auszutauschen. Die Viennale zum Beispiel ist da meiner Ansicht nach schon eher ein reines Publikumsfestival.

Wo könnte man Sie - abseits der Berlinale - antreffen?
Am Landwehrkanal.

Haben Sie ein Lieblingscafé in Berlin?
Ja, das »Monsieur Ibrahim«.

Und Ihr absoluter Lieblings-Geheimtipp, den Sie uns ausnahmsweise und exklusiv verraten lautet...?
Das ist ohne Zweifel »Bohnengold«. Eine Bar, der man nicht ansieht, dass es dahinter auch einen Club gibt. Außerdem muss man keinen Eintritt zahlen und sie spielen hier einfach fantastische Musik.

Lisi Brandlmaier
Lisi Brandlmaier
Chefredakteurin
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Von Redaktion