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Berlin: Innengastronomie öffnet in Pilotprojekt

In acht Berliner Restaurants ist seit dem Wochenende auch wieder das Speisen in deren Innenräume möglich — allerdings nur unter strengen Bedingungen.

Seit Samstag läuft in der Hauptstadt ein Pilotprojekt, in dem acht Berliner Restaurants wieder ihre Innengastronomie in Betrieb genommen haben. Aktuell gilt sonst nur, die im Rahmen der Lockdown-Lockerungen geltende Erlaubnis, für die Öffnung der Außengastronomie. Das Projekt findet statt in Kooperation mit Bezirksamt Mitte, Diagnostiknetzwerk Berlin-Brandenburg, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, IHK Berlin und Dehoga Berlin.

Wer darf rein?

Gäste, die sich vorab in einem videobasierten Selbsttestverfahren zu Hause auf das Corona-Virus getestet und reserviert haben. De Test dar maximal vier Stunden alt sein.

Was ist das Ziel des Pilotprojekts?

Eine Perspektive für mögliche flächendeckende Öffnungen der Innengastronomie auch in pandemischen Lagen zu entwickeln und zeitgleich Mobilität von positiv getesteten Menschen durch das Heimtestverfahren zu verhindern.

Wie lange läuft das Projekt?

Bis 18. Juni 2021.

Welche Restaurants sind beteiligt? 

Wer wertet das Projekt aus?

Das Projekt wird begleitet durch das Institut für molekulare Diagnostik und Bioanalytik (IMDB).

In einem offenen Brief an die Berliner Morgenpost, kommentierte der stellvertretender DEHOGA Berlin-Chef Gerrit Buchhorn das Projekt angeblich wie folgt:

Dieses Projekt zeigt eine gute Ergänzung zu den bisherigen Testmöglichkeiten in der Innengastronomie auf – von zu Hause, aber mit der Sicherheit der richtigen Anwendung. Für die Außengastronomie erhoffe ich mir aber den schnellen Wegfall einer Testpflicht.

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