Geheimtipp: Das Land in Mittelamerika bietet viele kulturelle und kulinarische Schätze.
Belize ist in mehrfacher Hinsicht einmalig. In Mittelamerika ist es nicht nur das einzig englischsprachige Land, es hat mit nur 18 Einwohnern pro Quadratkilometer auch die geringste Bevölkerungsdichte. Und das zweitkleinste Land Mittelamerikas beeindruckt mit einer reichen kulturellen Vielfalt: Maya, Kreolen, Mestizos, Garifuna, und Einflüsse aus Ostindien, dem Mittleren Osten, Asien und Mittelamerika bedeuten eine schier endlose Auswahl an schmackhaften Küchen
Allein die traditionellen Aromen von Belize sind für Kulinarikfreunde eine Reise wert. Lokale Gerichte beinhalten unter anderem Fisch, Maniok, Kochbananen, Bananen, Kokosnussmilch und Öl. Ein absolutes Muss sind Hudut (Fischsuppe auf Kokosnussbasis), Conch-Suppe, Tapou, Darasa und Maniokpudding. Unter Anleitung von Einheimischen können Reisende die Zubereitung der traditionellen Mahlzeit erlernen.
Auch in Sachen Kultur hat Belize viel zu bieten: Das Karibikdörfchen Hopkins an der Südostküste von Belize etwa eignet sich perfekt, um die Kultur der Garifuna näher kennenzulernen. Ein besonderes Highlight ist dabei eine Trommeltour. Dabei gesellen sich Reisende zu mehreren Garifuna-Trommlern, die ihre Rhythmen am Strand zum Besten geben. Nicht selten werden Gäste aufgefordert, Ihre eigenen Trommelkünste unter Beweis zu stellen.
Generell zeichnet sich die belizianische Kunst durch ein Kaleidoskop von Farben und Inspirationen aus. Die Garifuna-Kunst erzählt Geschichten von Traditionen, Festen und Elementen des täglichen Lebens. In ganz Belize gibt es mehrere kleine Garifuna-Museen, die einen Besuch wert sind. Das bekannteste ist das Gulisi Garifuna Museum in der Stadt Dangriga. Auch Reisende mit einem Faible für die Natur kommen auf ihre Kosten: Vor der Küste liegt das Belize Barrier Reef, das zweitgrößte Riffsystem der Welt. Und in den Dschungelgebieten befinden sich historische Maya-Ruinen und Naturschutzgebiete, wie zum Beispiel auch das einzige Jaguar-Reservat der Welt.
