Ab Januar 2023 schließt Schuhbecks »Südtiroler Stuben«.

Ab Januar 2023 schließt Schuhbecks »Südtiroler Stuben«.
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Alfons Schuhbeck serviert sein letztes Menü zu Silvester

Im Oktober wurde Schuhbeck wegen Steuerhinterziehung zu mehr als drei Jahren Haft verurteilt. Nun kocht er ein letztes Mal groß auf.

Nach einem mehr als durchwachsenen Jahr wird Alfons Schuhbeck an Silvester ein letztes Mal den Kochlöffel in seinem Münchner Restaurant »Südtiroler Stuben« schwingen und lädt dabei zu einem Gala-Dinner mit fünf Gängen ein: Neben Thunfisch-Tatar mit Kaviar, Hummerkrabben-Ravioli und Bayerischem Flusszander soll es an Schuhbecks Silvester auch Filet Mignon sowie ein Manjari-Nougat-Schokoladen-Dessert zum Preis von 195 Euro pro Person geben. 

Mit dem finalen Abend endet auch die Küchen-Ära des bekannten TV-Kochs: Denn bereits im Oktober wurde Schuhbeck wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vom Landgericht München I zu einer Haftstrafe von drei Jahren und zwei Monaten verurteilt. Gegen das Urteil legte der Koch bereits Revision ein, eine Haftstrafe droht ihm im neuen Jahr jedoch nach wie vor. 

Mit dem nun geplanten Gala-Dinner zu Silvester wird der TV-Koch auch das Kapitel »Südtiroler Stuben« schließen, der Pachtvertrag für das Restaurant läuft pünktlich zum Januar 2023 aus. Auf der Website des Restaurants heißt es: »Nach 19 Jahren werden die Südtiroler Stuben am Platzl in München schließen. Mit einem unvergesslichen Abend und einem kulinarischen Abschiedsgruß.« Ein Nachmieter für das Restaurant stehe noch nicht fest.  


Pia Schorlemmer
Pia Schorlemmer
Autorin
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