Alfons Schuhbeck muss vor Gericht
Alfons Schuhbeck.
Foto beigestellt.

Alfons Schuhbeck.
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Wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung muss sich der bekannte Münchner Starkoch und Unternehmer Alfons Schuhbeck nun vor Gericht verantworten. Die Anklage wurde durch das Landgericht München I zugelassen, wie ein Gerichtssprecher nach mehreren Medienberichten am Donnerstag bestätigte. Laut Angaben der Süddeutschen Zeitung soll der 73-Jährige eine Summe in Millionenhöhe hinterzogen haben.
Die finanziellen Unstimmigkeiten des Gastronomen sind keine Neuheit: Bereits vor drei Jahren wurden die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München I bekannt, die in diesem Zusammenhang auch die Geschäftsräume des TV-Kochs und Gastronomen durchsuchte. Vergangenes Jahr meldete Schuhbeck zudem für mehrere seiner Unternehmen Insolvenz an. Nach eigenen Angaben aufgrund von ausbleibenden Corona-Hilfen.
Für den Star-Koch ist es nicht die erste Begegnung mit der Staatsanwaltschaft: Schon 1994 wurde Schuhbeck wegen Steuerhinterziehung angeklagt und zu einem Jahr Bewährung sowie einer sechsstelligen Geldstrafe verurteilt. Ein genauer Termin für den neuen Prozessbeginn steht laut Gerichtsangaben noch nicht fest.
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