Alain Langlois wechselt zu Gölles
Der pensionierte Geschäftsführer kommt nicht zur Ruhe und möchte der österreichischen Destillerie in Deutschland zu mehr Reichweite verhelfen.
Nach 25 Jahren war für Alain Langlois endültig Schluss – der Franzose wurde von Ziegler Brände in die wohlverdiente Pension entlassen. Doch der 65-Jährige denkt noch lange nicht an den Ruhestand – dafür ist die Leidenschaft für die Obstbrennerei einfach zu groß, weiß David Gölles im Gespräch mit Falstaff zu berichten. Eine Leidenschaft, die auch in ihm brennt. Deshalb wird der älteste Sohn des steirischen Destillerie-Masterminds Alois Gölles zukünftig mit Langlois daran arbeiten, den österreichischen Qualitätsbrand auf dem deutschen Markt zu stärken. »Die Zusammenarbeit findet ausschließlich auf einer professionell-freundschaftlichen Ebene statt – der lustige Jungspund und der Profi mit unglaublicher Expertise und unzähligen Kontakten«, so David Gölles.
Diese Kontakte will Alain Langlois in der nächsten Zeit nutzen um die feinen Produkte von Gölles an entsprechender Stelle in der Gastronomie, Hotellerie sowie in Kaufhäusern zu positionieren. Gölles weiß die Hilfe schon jetzt zu schätzen und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem langjährigen Freund der Familie, der sich seit 1. Juli »Generalbevollmächtigter für Gölles Deutschland« nennen darf. Langlois war nicht nur 25 Jahre für Ziegler Brände als Geschäftsführer tätig, er ist auch Alois Gölles seit einem Vierteljahrhundert freundschaftlich verbunden. Seine Bemühungen der vergangenen Jahre, den Qualitätsbrand generell in Deutschland zu pushen mündet jetzt in das Bestreben, den österreichischen Obstbrand auch bei den heimischen Gourmets stärker ins Bewusstsein zu rücken.
»Große Freude empfinde ich auch persönlich. Kann ich doch nun mit einem langjährigen Freund und Connaisseur, den ich bereits als Mitbewerber sehr geschätzt habe, die Philosophie edler Brände und feiner Essige nach Deutschland hinaustragen.«
Alois Gölles