© Pascal Sommer

»Aend« ist »Eröffnung des Jahres«

Fabian Günzel bietet in seinem Restaurant im 6. Wiener Bezirk Perfektion auf allen Ebenen und setzt dabei auf die Reduktion auf das Wesentliche.

»Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern, wenn man nichts mehr wegnehmen kann«, hat Antoine de Saint-Exupéry, der Autor von »Der Kleine Prinz«, einmal geschrieben. Fabian Günzel hat sich das wohl zu Herzen genommen, als er sein »Aend« eröffnet hat. Eine minimalistische Architektur und Inneneinrichtung trifft hier auf einen ebenso reduzierten Kochstil.

Günzel hat in großen Häusern gelernt – von deutschen Drei-Sternern wie dem »La Vie« in Osnabrück bis hin zu Wiener Zwei-Sternern wie Silvio Nickols Restaurant im Palais Coburg. Im »Loft« durfte er dann gleich selbst die Küche leiten. Das macht ihn trotz seines jungen Alters als Koch souverän genug, sich nicht auf Kosten seiner hervorragenden Zutaten profilieren zu müssen: Keine Schäumchen, Saucenpunkte oder sonstige technische Spielereien lenken von den perfekten Produkten ab.

Gerichte im »Aend« bestehen aus nur zwei Haupt-Komponenten, aber die haben es in sich und sind perfekt zubereitet und aufeinander abgestimmt. Das »Aend«-Ergebnis perfekt macht Sommelier Simon Schubert, der Günzels Kreationen den idealen Wein zur Seite stellt.
Das »Aend« in der Falstaff-Datenbank


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