beigestellt

Überraschend elegant: 2022 richten wir uns mit Kartonmöbeln ein

Interior muss längst nicht mehr nur hinsichtlich Funktion und Design überzeugen, sondern genauso in Hinblick auf Nachhaltigkeit. Kartonmöbel zeigen, wie’s geht.

09.01.2022 - By

Von wegen nur Verpackungsmaterial! Pappe wurde zuletzt häufig unterschätzt, dabei ist der robuste Rohstoff nicht nur stabil und funktionell, sondern vor allem auch nachhaltig. Der Trend hin zu mehr grünen Materialien macht Karton für Möbeldesign attraktiv.

Dabei ist die Idee keinesfalls neu, doch geriet sie ein wenig in Vergessenheit. Schon im 18. Jahrhundert wurden gerne mit Karton andere Materialien imitiert. Das erste serienmäßige Kartonmöbel ging 1968 in Produktion: Ein v-förmiger Sessel des Designers Peter Raacke.

Mittlerweile kommt von Lampenschirmen über Regale und Betten alles in Kartonform daher. Die nachhaltigen Möbel sind nicht nur für umweltbewusste Puristen, sondern stehen genauso bei Hipstern in Start-ups-Büros oder ziehen mit Weltenbummlern von einem Zuhause ins nächste. Durch das ausgeklügelte Design kommen die starken Leichtgewichte meist komplett ohne Schrauben oder Kleber aus – die Teile werden ganz einfach ineinandergesteckt.

Zudem setzen viele Hersteller wie etwa Room in a Box auf modulare Bauweisen, die in der Nutzung eine hohe Flexibilität erlauben. Die Produkte sind so konzipiert, dass sie aus möglichst wenigen Bauteilen bestehen, die ausgetauscht werden können und eine Modifizierung des Möbelstücks ermöglichen.

Kurzum: Ein Statement für alle, die trotz Umweltschutz nicht auf modernes Design verzichten wollen.

Für den LIVING Newsletter anmelden

* Mit Stern gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Anrede

Lifestyle & Genuss – das sind die zentrale Themen der Falstaff-Magazine. Nun stellen wir das perfekte Surrounding dafür in den Mittelpunkt. Das Ambiente beeinflusst unsere Sinneseindrücke – darum präsentiert Falstaff LIVING Wohnkultur und Immobilien für Genießer!

JETZT NEU LIVING 24/03