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Trend Vintage-Möbel: 3 Tipps, wie Sie wahre Interior-Schätze finden

In Sachen Trends gehen Mode und Interior ja bekanntlich oft Hand in Hand. Kein Wunder also, dass ähnlich wie im Fashion-Bereich auch bei Möbeln Vintage boomt. Falstaff LIVING verrät, worauf Sie achten sollten.

03.11.2021 - By

Endlich. Es findet ein Umdenken in puncto Nachhaltigkeit und Langlebigkeit von Gebrauchsgegenständen statt. Und dieser Megatrend macht auch vor der Interior-Branche keinen halt. Nur logisch also, dass sich Vintage-Möbel und Shabby Chic wieder größerer Beliebtheit erfreuen. Die Kombination aus Altem mit Neuem ist längst mehr als nur ein kurzfristiger Trend. Höchste Zeit also, beim Vintage-Shopping genauer hinzusehen.

Was bedeutet Vintage überhaupt?

Grundsätzlich gelten alle gebrauchten Möbel aus den 1920er Jahren bis in die 1970er Jahre des 20. Jahrhunderts als Vintage. Alles, was noch älter ist, ist eine Antiquität und muss meist aufwendig restauriert werden. Vintage-Möbel hingegen sind meist noch gebrauchsfähig und verleihen mit Gebrauchsspuren und Patina den eigenen vier Wänden auch ohne viel Aufwand eine Extraportion Charme. So finden Sie Ihren Vintage-Liebling für Zuhause.

1. Finden Sie Ihren eigenen Stil.

Ja, wir verstehen Sie: Entdeckt man ein Vintage-Schnäppchen, will man sofort zuschlagen. Aber Vorsicht: Nicht jedes Vintage-Teil passt gut zum nächsten. Zwar geht der Trend zum Mischen der Stile von verschiedenen Jahrzehnten, aber so ganz kreuz und quer gemixt machen sich die unterschiedlichen Epochen auch nicht gut. Finden Sie daher Ihren ganz persönlichen Stil und suchen gezielt nach Stücken in diese Richtung.

2. Achten Sie auf die Qualität.

Seit dem Vintage-Boom sind viele Fakes im Umlauf – schauen Sie daher beim Flohmarkt-Bummel ganz genau hin. Grundsätzlich gilt: Alles, was zu neu wirkt, sollte Sie skeptisch machen. Dass Vintage-Möbel alterstypische Gebrauchsspuren aufweisen, ist normal und macht sie umso wertvoller. Oft werden aber Details wie Schlösser oder Beschläge getauscht. Im Zweifelsfall können Sie sich Rat von Expertinnen und Experten holen, aber: Guter Rat ist teuer. Ein professionelles Gutachten und Schätzungen machen erst bei höheren Investitionen Sinn.

3. Kaufen Sie zum richtigen Zeitpunkt.

Wer Vintage-Möbel nicht (nur) für den Eigengebrauch, sondern auch als Anlage erwerben möchte, sollte sich von Trends lösen und stattdessen in zeitlose, wertbeständige Teile investieren. Gerade Stücke, die nicht so heiß begehrt sind, sind günstiger erhältlich und haben unabhängig von der Nachfrage einen hohen Wert, denn so – so viel weiß man aus der Vergangenheit: Die Epochen kommen immer wieder in Mode, es ist nur eine Frage der Zeit.

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