© Åsa Westerlund

My City: Architektonischer Rundgang durch Genf

03.10.2022 - By Redaktion

Unter den keineswegs armen Städten der Schweiz gilt es als die reichste: das mondäne Genf am gleichnamigen See. Mit über 100 internationalen Institutionen wie den Vereinten Nationen und dem Kern­forschungszentrum CERN ist Genf jedoch auch eine Metropole der internationalen Politik, Diplomatie und Forschung. »Man hört hier täglich Hunderte verschiedene Sprachen auf der Straße«, sagt Architekt Jean-Paul Jaccaud, der hier seit 2004 sein Büro leitet. »Genf ist eine kleine Stadt mit außergewöhnlicher Offenheit und großer Weltverbundenheit. Kombiniert mit der dichten Bebauung sorgt das für einen sehr städtischen Charakter. Darüber hinaus hat die Stadt eine intensive Beziehung zur Natur, von den Bergen bis zum Wasser.« Die Architektur spiegelt diese kosmopolitische Dichte und Vielfalt wider und ist beein­druckend reichhaltig und überraschend für eine Stadt mit gerade 200.000 Einwohner:innen.

»Genf ist eine kleine Stadt mit großer Weltverbundenheit.«

Jean-Paul Jaccaud studierte Architektur in Lausanne und arbeitete bei Bernard Huet, David Chipperfield und Herzog & de Meuron, bevor er 2004 in Genf sein eigenes Büro gründete, das vor allem im Wohnbau und in der Restaurierung von Bauten der Moderne tätig ist. Von 2019 bis 2021 war er Präsident der Genfer Stadtbildkommission. jaccaud-associes.ch

© Åsa Westerlund

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