© Mondscheingasse Serviced Apartments

Ob Student, Businesspendler, Tourist oder moderner Nomade: Die Angebote für temporäres Wohnen sind so vielfältig wie nie. An Service und Luxus wird ebenso wenig gespart wie an hochwertiger Einrichtung und an Räumen für Gemeinschaft und Get-together.

09.11.2021 - By

Mahlzeit! Die beiden jungen Herren winken lässig und lassen sich nicht weiter stören, während sie ihre Gabeln in die selbst gekochte Pasta stecken. Verständlich, denn eine so sehenswerte Küche gibt es wohl in wenigen Studentenwohnheimen: 22. Stockwerk mit Terrasse und Blick über ganz Wien. Hier bleibt man nicht lange unter sich, aber das ist auch genau das Ziel. Denn die insgesamt 671 Apartments von Linked Living, die den TrIIIple-Tower 3 in Wien-Erdberg füllen, wurden mit einer ganzen Reihe von Gemein-schaftsräumen ergänzt: zehn Community-Lounges zu verschiedenen Themen, von der Gaming Lounge bis zur Learning Lounge, und natürlich die Bar mit Rundum-Dach-terrasse 100 Meter über der Hauptstadt.

FAKTOR SICHERHEIT

»Die Gemeinschaftsflächen werden sehr gut angenommen«, berichtet Robert Operschall, Geschäftsführer von Linked Living Österreich. Im April wurde eröffnet, seitdem füllen sich die voll möblierten Apartments, wenn auch coronabedingt verlangsamt. Die kleineren Einheiten in den unteren Geschoßen sind schon nahezu komplett vermietet, das luxuriöseste weit oben kommt auf 1789 Euro pro Monat. Der Anteil an tatsächlichen Studie­renden unter den Mietern liegt bei rund 50 Prozent, neben Österreichern aus den ­Bundesländern sind es vor allem Deutsche und Osteuropäer. »Bei manchen reden auch die Eltern bei der Wohnungsauswahl mit, und die schauen sehr auf Sicherheit für ihre ­Kinder, daher fühlen sie sich bei uns gut ­aufgehoben.« Dabei hilft es auch, dass die Hausverwaltung im Haus sitzt und stets für Fragen erreichbar ist. 

Die Mindestmietdauer liegt bei sechs Monaten, hier kann man es sich also gemütlich einrichten. Für noch temporäreres Wohnen bietet Linked-Living-Investor Corestate Capital die Marke JOYN Living mit dem Standort am Wiener Hauptbahnhof an. Die 131 Serviced Apartments dort sind für Touristen und ­Businesskunden gleichermaßen geeignet.

Serviced Apartments und Studentenwohnheime sind in den letzten Jahren zur Goldgrube avanciert, dabei hat sich das ­Angebot immer mehr differenziert. Auch Häuser, die sich vorwiegend auf Studenten konzentrieren, bieten heute eine Fülle von Services, denn junge Leute haben schließlich Ansprüche. »Wir bieten ein All-in-Package an, das bedeutet inklusive Betriebskosten, Nutzung aller Community-Bereiche, Resident Manager, Haustechniker sowie monatlicher Apartmentreinigung«, sagt Christoph Dollenz, Head of Sales von MILESTONE Student Living. »In unseren MILESTONE-Häusern variieren die Community-Bereiche von Haus zu Haus, jedoch bietet jedes Haus Learning Lounges, einen Club Room, eine Lobby zum Zusammensitzen sowie einen Außenbereich.«

LUXURIÖSER INDIVIDUALISMUS

Andere Anbieter setzen eher auf luxuriösen Individualismus. Die Apartments -Mondscheingasse bieten Wohnungen in ganz Wien an, allesamt mit liebevoll handselektierten Mid-Century-Möbeln und Kunst-werken ausgestattet, weit entfernt vom hastig zusammengestellten IKEA-Look internationaler Airbnb-Wohnungen. Im ähnlichen Segment, sowohl stilistisch als auch von der Lage her, bewegt sich Grand Quarters, das Apartments in zentraler Lage anbietet, mit einem Fokus auf Penthouse- und Dachwohnungen mit Blick über die Stadt. Wohnen kann man hier kurz oder lang, als Berufspendler, in biografischen Sondersituationen (etwa nach einer Trennung), oder man nutzt das Apartment als schickes Homeoffice.

Ein Konzept, das auch außerhalb Wiens reüssiert. Das Private Living Kufstein beispielsweise liegt mitten im neuen Kultur Quartier der Tiroler Kleinstadt und bietet beste Anbindung an das städtische Leben. Die Kunden sind führende Mitarbeiter von Unternehmen der Region, die hier durchschnittlich zwei Monate wohnen, Lehrende an der Fachhochschule, Privatpersonen und natürlich Touristen. Denn schließlich -wohnen wir ja alle immer auf Zeit.

Das Leben der Bohème

© Grand Quarters

Temporäre Gemütlichkeit

© Upartments Real Estate

Kennst du die Perle?

© Private Living Kufstein

Toplage im Turm

© Manfred Sodia / Linked Living
Bei manchen Studenten reden die Eltern bei der Wohnungsauswahl mit. Diese schauen sehr auf Sicherheit für ihre Kinder und fühlen sich bei uns gut aufgehoben.

Robert Operschall

Geschäftsführer, Linked Living Österreich

Robert Operschall

Geschäftsführer, Linked Living Österreich

Erschienen in:

Falstaff LIVING Nr. 07/2021

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