Indoor-Bäume – und worauf zu achten ist
Bäume gehören in die Wälder, aber auch im Garten stehen sie gut. Ein paar wenige Exemplare eignen sich sogar für den Innenbereich. Wir zeigen Ihnen, welche das sind und worauf zu achten ist.
17.06.2022 - By Redaktion
Gleich vorweg: heimische Bäume gehören nicht ins Haus, denn sie sind Jahreszeiten gewohnt und brauchen den Wechsel von Temperatur und Witterung. Geschickte Gärtner:innen können Eiche, Esche, Birke, Tanne und Co. zwar als Bonsai züchten, womit sie zumindest der Größe nach ins Haus oder die Wohnung passen würden. Aber auch hier gilt: Balkon, Terrasse oder Garten sind Pflicht für die kleinen Abkömmlige.
Tropische Bäume als Zimmerpflanzen
Anders dagegen sieht es mit tropischen und subtropischen Gewächsen aus. Hier gilt die Faustregel: was keine Jahreszeiten kennt und vorwiegend ein warmes Klima schätzt, darf unsere Innenräume »vergrünen«. Hierzu zählen beispielweise:
- Glückskastanie
- Gummibaum
- Balsamapfel
- Zimmertanne
- Kentiapalme
- Geigenkastenbaum
Alles eine Frage der Pflege
Damit Ihr Baum wächst und gedeiht, ist es natürlich unerlässlich den perfekten Standort zu finden, der so nah wie möglich an natürliche Umgebung herankommt, die er eigentlich gewohnt ist. Während es Palmen beispielsweise gerne trocken und warm möchten, also nicht oft gegossen werden sollten, benötigt die Glückskastanie ein durchaus feuchteres Klima, damit sie nicht ihre Blätter verliert. Und die Zimmerlinde mag es gar nicht warm, maximal 16 Grad reichen ihr völlig, weshalb sie beispielsweise besonders gut im Treppenhaus oder im Wintergarten aufgehoben ist.