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Green Living: Wie Sie beim Wohnen den Fußabdruck verkleinern

LIVING gibt nachhaltige Tipps, wie Sie Energie effektiv nutzen können – und dabei nicht nur Geld sparen, sondern auch die Umwelt schonen.

13.01.2023 - By Redaktion

Stoßlüften statt Kipplüften

Frische Luft ist wichtig, ja – aber der Wärmeverlust durch gekippte Fenster ist enorm. Der Deutsche Mieterbund geht etwa davon aus, dass bis zu 200 Euro pro Heizsaison durch gekippte Fenster verloren gehen. Besser: Mehrmals täglich verbrauchte Luft und Feuchtigkeit etwa fünf Minuten lange durch Stoßlüftung zirkulieren lassen.

Heizen Sie nach Bedarf

Grundsätzlich ist es so: Jedes Grad Celsius weniger, mit dem ein Raum geheizt wird, reduziert die Energiekosten um rund sechs Prozent. Daher gilt: Setzen Sie bei Ihrer Heizung einen Timer, um nicht – auch, wenn niemand zu Hause ist – durchzuheizen.

Außerdem: Den Heizkörper unbedingt regelmäßig entlüften! Wenn Sie aus der Heizung ein leises Gluckern hören, hat sich dort wahrscheinlich Luft eingenistet, wodurch der Heizkörper nicht mehr vollständig heizen kann.

Vorhänge zu!

Darüber hinaus gilt es Wärmeverluste so gering wie möglich zu halten. Rollos, Vorhänge und Jalousien wirken isolierend und können in Einfamilienhäusern laut Berechnungen bis zu 50 Kilogramm CO2 pro Jahr sparen. Sollten Sie noch Altbaufenster haben, wäre es empfehlenswert, diese gegen neue Wärmeschutzfenster zu tauschen – das kann zwischen 50 und 70 Prozent Wärme einsparen.

Smart waschen

Keine Frage: Waschgänge mit niedrigeren Temperaturen sparen Energie und damit auch Geld. Eine 40-Grad-Wäsche braucht etwa nur die Hälfte der Energie wie eine Runde im 60-Grad-Programm. Auch auf die Vorwäsche können Sie meist – zumindest bei leichten Verschmutzungen – getrost verzichten.

Küchengeräte clever positionieren

Steht ein Kühlschrank unmittelbar neben dem Herd oder der Spülmaschine, muss er gegen die Wärme der angrenzenden Geräte quasi ankämpfen. Auch eine Positionierung im direkten Sonnenlicht ist nicht von Vorteil. Durch die richtige Platzierung des Kühlschranks minimiert sich der Energieaufwand – und das zahlt sich aus, denn jedes Grad Kälte kostet etwa 10 Prozent mehr Strom.

Strom aus statt Stand by

Laptop, Musikbox, TV: Auch jene Geräte, die Sie gerade nicht aktiv benutzen, fressen im Stand-by-Modus Strom. Besser: Stecker ziehen!

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