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Geschenk-Tipp Uhren: Stilelement oder Wertanlage?

Ob als Ausdruck des persönlichen Stils oder als tickende Wertanlage – Uhren gehören aktuell zu den begehrtesten Luxusobjekten.

19.12.2022 - By Ines B. Kasparek

Feine Armbanduhren sind in aller Munde. Vor allem jene, derer man nur sehr schwer habhaft wird. Die Wartelisten mit Interessent:innen beispielsweise für Manufakturerzeugnisse von Patek Philippe oder für Rolex-Ikonen wie »Daytona« und »GMT-Master« sind übervoll. Vielerorts werden deshalb vom Fachhandel gar keine Listen mehr geführt. »Die Nachfrage ist um ein Vielfaches größer als die Verfügbarkeit. Diese Uhren waren schon immer sehr begehrt, aber in den letzten zwei bis drei Jahren hat sich die Situation deutlich verschärft«, erklärt Julien Rossier, Geschäftsführer von Bucherer in Wien. »Man muss geduldig sein oder flexibel – glücklicherweise gibt es in unserem Sortiment viele schöne Alternativen, und durch unser Certified-Pre-owned-Programm können wir auch immer wieder ikonische Modelle, die alle sofort verfügbar sind, zu -attraktiven Preisen anbieten.«

Angesichts der Verknappung besonders begehrter neuer Zeitmesser verwundert es kaum, dass der Secondhand-Markt boomt – online ebenso wie im stationären Fachhandel. Andererseits ist das Spektrum der Neuvorstellungen ungemein attraktiv und somit die Kauflust durchaus gut zu verstehen. Dazu kommt noch, dass die Erzeugnisse führender Manufaktur-betriebe als sinnvolle Wertanlagen gelten. Umso wichtiger sind beim Pre-owned-Kauf Zertifikat und Garantie!

1Blumig Für blau-florale Impressionen sorgt die neue »Lady Datejust 31«. Gehäuse und Band in Edelstahl, Weißgold-Lünette. rolex.com

Spektakulär!

Tolle Einblicke bietet die »Aikon Master Grand Date«. Gehäuse in Edelstahl inklusive Stahl- und Textilband zum Wechseln. 

Tiefblau

Taucheruhr »Fifty Fathoms Bathyscaphe« Chrono Flyback von Blancpain, Gehäuse Roségold, Keramiklünette, Segeltucharmband.

Zukunftsweisend

Die »Super Chronomat 39« wird ausschließlich mit Labordiamanten besetzt. 

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Attraktive Anlageform

Geht es um bleibende Werte, stehen große Komplikationen wie Ewiger Kalender, Tourbillon oder Minutenrepetition hoch im Kurs – je limitierter die Auflage, desto besser natürlich. Auch Chronographen und Weltzeituhren namhafter Hersteller bieten gute Investitionsmöglichkeiten. Der größte Vorteil tickender Aktien ist, dass man sie am Handgelenk tragen oder an attraktiven Uhrenbewegern im Wohnraum platzieren und sich somit täglich an ihnen erfreuen kann. Ergo sind Alltagstauglichkeit, Tragekomfort und modische Aspekte mindestens ebenso relevant wie der Wert-erhalt. Trends gibt es selbstverständlich auch: In der Uhrenbranche sind diese allerdings mittel- bis langfristig angelegt. So zeichnet sich die tragende Rolle der Farbe Blau beispielsweise schon seit ein paar Jahren ab und erfährt wahrscheinlich gerade ihren Höhepunkt, indem jeder Hersteller seine eigenen Blautöne zelebriert. Das reiche Farbspektrum von Mitternachtsblau über Indigo bis Sky Blue wird uns sicher noch länger begleiten.

Kalendarisch Die »Classique 7337« in Weißgold bietet Indikationen für Wochentag, Datum und Mondphase. breguet.com

Eindrucksvoll

Das neue »Pasha Tourbillon« bietet traditioneller Uhrmacherkunst eine moderne Bühne. Im Inneren des Roségoldgehäuses tickt das Manufaktur-Kaliber 9552 MC.

Begerht

 Warten lohnt sich. Zum Beispiel auf die »5230P« mit Weltzeit-Anzeige. Die Wartezeit erfragen darf man bei jedem Patek-Philippe-Konzessionär, beispielsweise bei heldwein.at

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ZUKUNFTSWEISENDER LUXUS

Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt -zunehmend auch die Produktentwicklungs-abteilungen der Uhrenindustrie. Daraus resultieren mannigfaltige Konzepte unterschiedlicher Tragweite. Die Palette reicht vom berühmten »Tropfen auf den heißen Stein« bis zu umfassenden, zukunftsweisenden Projekten. Ein großer Wurf ist beispielsweise Breitling gelungen: CEO Georges Kern versieht seine Golduhren mit einem nachhaltigen Fingerprint und erlaubt zukünftigen Besitzer:innen Einblick in die Lieferkette. Schon 2025 soll der gesamte Goldbestand aus sozial und öko-logisch nachhaltig wirtschaftenden Schürfbetrieben kommen. Lünetten und Indizes zieren dann auch nur mehr Labordiamanten.

GENUSS FÜR’S AUGE

Das Bestreben, die ablaufende Zeit so attraktiv wie nur möglich darzustellen, ist so alt wie die Zeitmessung selbst. Von Pierre Jaquet-Droz über Abraham Louis Breguet bis Johann Gutkaes beschäftigten sich die talentiertesten Uhrma-chermeister:innen mit dekorativen Zeitmessern für Wohnräume. Trotz dieser langen Tradition gelingt es Herstellern wie Jaeger-Le-Coultre, L’Epée oder Erwin Sattler nach wie vor, uns mit ihren Kreationen zu überraschen.

Variabel

Tischuhr »ORB« von L’Epée 1839, gesehen bei Uhrmachermeister Hübner. 

Faszinierend

Die berühmte »Atmos« – Fusion von zeitloser Eleganz und eindrucksvoller Technik. 

Klassisch

Die Wanduhr »Classica KS 100« bietet eine attraktive Kombination von Schlagwerk und Kalender. 
 

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Erschienen im Falstaff LIVING The Christmas Edition 2022

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