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Die Zehn most UGLy Pieces

Interior und Dekor sind wie alles im Leben Geschmackssache. Was wir dabei nicht so gut finden...

21.03.2023 - By Angelika Rosam

Blumen-Overkill

Laura Ashley bringt gerne den Garten in die vier Wände. Dennoch kann man es mit Accessoires übertreiben. Und gewisse andere Brands kupfern ab – nicht unbedingt gekonnt. Ein wenig zu viel vom Gartenidyll sind diese Blumen-Kissen.

Zum Platzen

Auch wenn dieses pinke »Blow Up Sofa« von XHHBS Outdoor angeblich aus umweltfreundlichem Kunststoff hergestellt wurde und über zwei Getränkehalter verfügt, das Auge erfreut es keineswegs. Äußerste Toleranzgrenze: eine Kinderparty am Pool.

Zum Weinen

Taschentücher in Boxen griffbereit zu haben, ist an sich keine schlechte Idee. Aber bitte nicht großmütterlichen Kitsch-Häkel-Stil. So retro!

Gemeinheit fürs Auge

Eine Mischung aus kräftigem Rot, Kunststoff und Glas kann doch nicht so schlimm sein, oder? Doch, wie wir finden – vor allem, wenn daraus ein erdbeeriger Beistelltisch wird.

Optisch (Zahn-)Schmerzen

Wie der Name »Molar Chairs« schon nahelegt, ist die Silhouette dieser Stühle, kreiert von Wendell Castle, auf eine visuelle Inspiration durch die Kurven und Höcker der menschlichen Backenzähne zurückzuführen. Als Interior-Blickfang: nein, danke!

Besser unsichtbar

Der »Buttercup Loungesessel« aus der Invisible Group Collection von Erwin und Estelle Laverne mag der Inbegriff des Midcentury Chic sein, Platz nehmen will darauf nicht jeder. Zu Recht.

Aller Anfang ist schwer

Der »Rover Chair« ist das erste Möbelstück, das vom heute gehypten Industriedesigner Ron Arad entworfen wurde. Es entstand 1981 als Fusion eines Autositzes mit einem Rohrrahmen. Davon wollen wir nicht mehr. 

Gewöhnungsbedürftig

Nun, mit dem Stil ist das so eine Sache - bekanntlich hat man ihn und kann ihn nicht kaufen. In diesem Fall ist man gut beraten, gar kein Investment zu tätigen - runde Betten sind generell problematisch, üppig aufgemotzt noch schlimmer. Nur Tante Mitzi hätte es vielleicht gefallen. Vielleicht aber nur.

Einfach Trocken

Für die einen ein »Yes, please«, für andere ein »No Go«: Bei Pampasgras-Deko und Trockenblumen-Arrangements scheiden sich die Geister. Wir sind eindeutig für »Bitte nicht«!

Gib mir (k)eine Banane

Die leuchtende Skulptur »Banana Lamp gold« von Seletti wurde von belgischen Künstlern im Studio Job geschaffen und fällt in jeder Wohnung sofort auf. Wir sagen etwas zu kitschig!

© Falstaff - Kann Produktplatzierung enthalten

Erschienen in:

Falstaff LIVING Jubiläumsausgabe

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